Umweltschutz

Aurubis Stolberg gehört seit 2002 zum Aurubis-Konzern und liefert hochpräzise Bänder, Folien und Profildrähte für viele unterschiedliche Anwendungen.

Aurubis Stolberg gehört seit 2002 zum Aurubis-Konzern und liefert hochpräzise Bänder, Folien und Profildrähte für viele unterschiedliche Anwendungen. Zu den Kunden zählen Unternehmen in den Bereichen Elektrotechnik, Elektronik, Automobilbau, Baugewerbe, Telekommunikation und Maschinenbau. In Gießerei, Walzwerk sowie Press- und Ziehwerk stellen die rund 400 Mitarbeiter Produkte aus Kupfer und Kupferlegierungen für den Weltmarkt her. Auf Grund der geografischen Lage, die eine direkte Nähe zum Fluss Vicht, zu Naturschutzgebieten und zu Wohngebieten bedeutet, ist es für   Aurubis Stolberg unerlässlich, sich permanent mit umweltrelevanten Themen wie Boden- und Gewässerschutz sowie Lärm und Immissionsschutz zu befassen. Durch eine enge Abstimmung mit den Behörden ist eine Arbeitsebene entstanden, auf der es Aurubis Stolberg ermöglicht wird, innovative Verbesserungen effektiv und effizient umzusetzen. Das neue Energiemanagement-System nach ISO 50001 wurde in Zusammenarbeit mit dem TÜV im zweiten Quartal 2012 erstellt und zertifiziert. Im Jahr 2013 erfolgte das erste Überwachungsaudit durch den TÜV und war direkt erfolgreich. Im Rahmen des Energiemanagementsystems erfolgt ein energieeffizienter Produktionsablauf durch eine optimierte Prozesskette und eine verbesserte Anlagenbelegungsplanung.

Umgesetzte Maßnahmen im Umweltschutz (Meilensteine)
Teilung der Wasserinfrastruktur
1. Schritt: Trennung vom Abwassersystem Prym
  • Trennung von Dachwasser
  • Neuer Ölabscheider
  • Eigener Einspeisepunkt in den öffentlichen Kanal
  • Technik

Auf Grund der historischen Verbindung zur Nachbarfirma Prym bestehen speziell im infrastrukturellen Bereich einige Verbindungen, die in den letzten Jahren versucht wurden zu trennen. Die Wasserinfrastruktur stellt einen Punkt in diesem Kontext dar. Abwassertechnisch waren die beiden Firmen über einen sogenannten „Teichgraben“ sehr eng miteinander verbunden. Diese Verbindung wurde in den letzten Jahren immer mehr getrennt. Schritte sind die Separierung der Dachwässer und die Errichtung eines eigenen Einspeisepunktes in den städtischen Kanal.

Datum der Fertigstellung:

  • ausstehend
2. Schritt: Aufbau einer Wasserverbindung

Der zweite Schritt bei der Teilung der Wasserinfrastruktur wäre der Aufbau einer eigenen Wasseraufbereitungsanlage für Abwässer und zur Erzeugung von Prozesswässern. Im Moment werden die Prozesswässer noch über Prym aufbereitet und bezogen. Überlegung eine wassertechnische Verbindung mit Schwermetall einzugehen, sind im Moment wieder gestoppt. Um eine realistische Auslegung einer solchen Anlage durchführen zu können, wurde in den letzten drei Jahren der Prozesswasserverbrauch sehr intensiv überwacht. Es konnte eine Reduzierung von ca. 13 % erzielt werden.

Datum der Fertigstellung:

  • ausstehend
Erstellung eines Lärmkatasters für den Standort

Im Jahr 2014 wurde für den gesamten Standort Stolberg eine Betriebsgeräuschanalyse in Bezug auf die in der Umgebung liegenden Immissionspunkte durchgeführt. In dieser Analyse wurden lärmtechnischen Auswirkungen des Werkes auf die angrenzende Wohnbebauung untersucht und die Hot Spots des Werkes detektiert. An Hand dieser Bestimmung werden nun durch Maßnahmen die detektierten Hotspots bearbeitetet und entschärft.

Datum der Fertigstellung: laufender Prozess

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Thomas Odinius

Umweltschutz Stolberg

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